Sie betreiben einen Gaskessel zum Heizen und zur Warmwasserbereitung, heizen mit offenem Kamin oder betreiben einen Gasherd? Dann ist es sinnvoll, CO2-Melder im Haushalt zu installieren, um sich vor dem unbemerkten Austreten von Kohlendioxid zu schützen. Lesen Sie in diesem Artikel, warum ein Kohlendioxidmelder im Haushalt empfehlenswert ist und was beim Kauf und Einbau zu beachten ist.
Der Unterschied zwischen einem CO-Detektor und einem CO2-Messgerät
CO2-Messgerät
CO2 oder Kohlendioxid ist in unserer Atmosphäre in begrenztem Umfang vorhanden und weniger schädlich. Ein hoher CO2-Wert verursacht Kopfschmerzen, Schläfrigkeit und Konzentrationsprobleme. Schlechte Belüftung kann die Ursache sein. Ein CO2-Messgerät ist dafür die ideale Lösung.
Ein CO2-Messgerät überwacht die Luftqualität in Ihren Räumen. Der Sensor zeigt die CO2-Menge genau an (in Teilen pro Million), damit Sie bei schlechter Luftqualität (Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme...) schnell eingreifen können. Der CO2-Melder schlägt bei einer gefährlich hohen CO2-Konzentration Alarm. So wissen Sie, wann es notwendig ist, den Raum extra zu lüften und zu reinigen.
CO-Detektor
CO oder Kohlenmonoxid verhindert den Sauerstofftransport im Körper. Ein hoher CO-Wert in der Luft ist tödlich. Kohlenmonoxid (CO) ist ein farbloses, geschmackloses, geruchloses und giftiges Gas, das entsteht, wenn Brennstoffe nicht vollständig verbrannt werden.
Dank eines CO-Melders können Sie einer Kohlenmonoxidvergiftung vorbeugen. Der Sensor misst ständig die Kohlenmonoxidkonzentration in der Luft. Wenn der Sensor eines CO-Melders höheren CO-Konzentrationen ausgesetzt wird, findet eine chemische Reaktion statt. Ein CO-Melder löst Alarm aus, wenn eine gefährlich hohe CO-Konzentration festgestellt wird. Dieser Detektor kann Leben retten und ist ein Muss für jede Familie.
Müssen Betreiber von Gaskesseln CO2-Melder installieren?
Bei hoher Kohlendioxidkonzentration in der Atemluft können Anwohner lebensgefährliche Vergiftungen erleiden. Wenn Kohlendioxid entweicht, bemerken es Anwohner möglicherweise zu spät. Kommt es zu einer Vergiftung, ist Ihr Leben in Gefahr. Bei einem Gasaustritt schlagen CO2-Detektoren Alarm und warnen rechtzeitig.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Unfälle mit Kohlendioxid tödlich sein können. Es ist daher ratsam, nicht an der falschen Stelle zu sparen. Denn die Geräte kosten zwischen 20 und 70 Euro und haben eine Lebensdauer von 5 bis 7 Jahren.
In diesen Fällen ist es sinnvoll, einen CO2-Melder zu installieren:
- lwenn Sie eine Gastherme betreiben
- lbei Verwendung eines Gasherds
- Sobald Kamine im Haus installiert sind
- lwenn Sie Gas-Warmwasserbereiter verwenden
- lwenn Sie mit Notstromaggregaten arbeiten
- lbeim Betrieb einer Festbrennstoffheizung
So montieren Sie einen CO2-Melder an den richtigen Stellen:
Montieren Sie die Melder in unmittelbarer Nähe der Gefahrenquellen. Zum Beispiel in unmittelbarer Nähe eines offenen Kamins oder in der Nähe des Abluftschachts der Gastherme. CO2-Melder sind sehr einfach selbst zu installieren, da sie unkompliziert und in wenigen Minuten installiert werden können. Sie können die Geräte auch von einem Fachmann einbauen lassen. Dieses Verfahren empfiehlt sich, wenn Sie sich nicht sicher sind, wo Sie CO2-Detektoren platzieren sollen.
Installieren Sie mindestens zwei CO2-Detektoren an den entsprechenden Stellen, falls ein Gerät ausfallen sollte. Mit doppeltem Schutz können Sie nachts ruhig schlafen und tagsüber beruhigt sein.
Wie schütze ich mich vor Kohlenmonoxid?
Beim Erhitzen kann neben Kohlendioxid auch Kohlenmonoxid in hohen Dosen entweichen. Wenn Ihre Gasheizung verschmutzt ist und dadurch der Verbrennungsprozess gestört wird, können große Mengen dieses Gases entstehen. Er ist unsichtbar und der Ausgang bleibt meist lange unbemerkt. Dies kann durch die Installation eines CO-Melders behoben werden. Er misst die Konzentration des Gases in der Raumluft und schlägt sofort Alarm, wenn sie zu stark ansteigt. Tipp: Fenster öffnen und richtig lüften.