Warum ist Testen wichtig?
Sie testen einen Rauch-, Hitze- oder Kohlenmonoxidmelder, um sicherzustellen, dass die Batterie und der Alarm noch funktionieren. Rauchmelder funktionieren nicht ewig. Wenn Ihr Rauchmelder seine maximale Lebensdauer erreicht hat, funktioniert er nicht mehr richtig. Es gibt Rauchmelder mit austauschbaren Batterien und Rauchmelder mit eingebauten Batterien. Eingebaute Batterien halten in der Regel 10 Jahre, danach wird der Rauchmelder ausgetauscht. Rauchwarnmelder mit Wechselbatterie haben eine Batterielebensdauer von 1, 2 oder 5 Jahren. Dann wechselst du die Batterie.
Wie oft muss ich Rauchmelder testen?
Sie sollten einen Rauchmelder sofort nach der Installation und dann mindestens einmal im Jahr testen.
Wie prüfe ich einen Rauchmelder richtig?
Testen ist einfach. Dafür gibt es an jedem Rauchmelder eine Prüftaste. Halten Sie ihn gedrückt, bis der Alarm ertönt. Achtung, das ist wirklich laut! Sobald Sie die Testtaste loslassen, stoppt der Alarm.
Sind Ihre Rauchwarnmelder per Funk vernetzt, sollten Sie prüfen, ob alle anderen Rauchwarnmelder ebenfalls einen Alarm auslösen.
Was tun, wenn kein Alarm ertönt?
Wenn Ihr Rauchmelder den Test besteht und Alarm schlägt, ist alles in Ordnung. Wenn beim Drücken der Testtaste hingegen kein Alarm ausgelöst wird, sollten Sie den Rauchmelder austauschen.
Ist es sinnvoll, den Rauchmelder mit echtem Rauch zu testen?
Manche kommen auf die Idee, den Rauchmelder mit echtem Feuer und Rauch zu testen und versuchen ihr Glück mit einem Streichholz, Räucherstäbchen oder einer Zigarette.
Kurz gesagt: Das ist in der Regel nutzlos. Erstens ist ein echtes Hausfeuer nicht einfach zu „rekonstruieren“ und die Ergebnisse können irreführend sein. Zweitens besteht die Gefahr, dass der Rauchwarnmelder Feuer fängt und beschädigt wird.
Aber der dritte und wichtigste Grund ist: Wenn Sie die Testtaste drücken, wird die Wirkung von Rauch automatisch im Rauchmelder simuliert. Es ist daher – zumindest bei hochwertigen Rauchmeldern – völlig unnötig, den Rauchmelder mit echtem Rauch zu testen.
Ausnahme: Einige preiswerte Rauchmelder prüfen mit der Testfunktion nur die Sirene. In einem solchen Fall sollten Sie den Rauchmelder entweder mit einem speziellen Testspray für Rauchmelder testen oder – noch besser – gleich auf einen hochwertigen Rauchmelder umsteigen.
Wie testet man vernetzbare Rauchmelder?
Verknüpfbare Rauchmelder können mit anderen Rauchmeldern desselben Modells verknüpft werden. Wenn ein Rauchmelder Rauch erkennt, schlagen alle Melder Alarm. Auf diese Weise hören Sie ein Alarmsignal in der ganzen Wohnung. Beim Testen drücken Sie die Testtaste an einem Melder und prüfen, ob alle Rauchmelder einen Alarm auslösen. Wiederholen Sie dies mit jedem angeschlossenen Melder. Wenn einer der Rauchmelder nicht funktioniert, ersetzen Sie die Batterie oder den Rauchmelder. Das Handbuch sagt, was für Ihr Produkt gilt.
Wie testet man einen intelligenten Rauchmelder?
Viele smarte Rauchmelder testen sich jeden Monat selbst. Das ist zum Beispiel beim Nest Protect der Fall. In der App können Sie sehen, wann der Detektor seinen letzten Test durchgeführt hat und was das Ergebnis war. Außerdem zeigt ein intelligenter Rauchmelder oft durch ein Licht an, ob etwas nicht in Ordnung ist. Es ist ratsam, regelmäßig einen manuellen Test durchzuführen, damit Sie sicher sein können, dass Ihr intelligenter Rauchmelder noch funktioniert. Ein monatlicher Test wird daher weiterhin empfohlen.
Wie teste ich, ob die Batterie leer ist?
Jeder Rauchmelder gibt ein Alarmsignal ab, sobald die Batterie schwächer wird. Keine Sorge, das hört man, denn ein Rauchmelder ist wirklich ausdauernd: Er gibt alle 30 Sekunden einen leisen Piepton von sich – bis zum Batteriewechsel.
Viele bauen den Rauchmelder dann kurzerhand ab, um Ruhe vom lästigen Piepen zu haben. Besser ist es, für diesen Fall immer Ersatzbatterien bereit zu haben. Oder Sie kaufen gleich einen Rauchmelder mit 10-Jahres-Lithium-Ionen-Batterie. Dann brauchen Sie sich um den Batteriewechsel keine Gedanken mehr zu machen, denn nach 10 Jahren muss ohnehin jeder Rauchmelder ausgetauscht werden.
Wenn Sie die Batterie austauschen, sollten Sie auch den Rauchmelder gleichzeitig reinigen. Denn sind die optischen Sensoren des Rauchmelders verstaubt, können sie keinen Rauch erkennen. Wischen Sie dazu einfach die Lufteinlässe und Sensoren ab.
Werfen Sie auch einen Blick auf das Ablaufdatum des Geräts (normalerweise finden Sie es auf der Rückseite des Rauchmelders). Sobald diese überschritten wird, sollten Sie den Rauchwarnmelder austauschen – dies ist spätestens zehn Jahre nach Inbetriebnahme der Fall.